Thomas Arnold ist deutscher Schauspieler und Sprecher. Bereits als 13jähriger stand er in seiner Heimatstadt Freiberg auf der Theaterbühne. Doch bevor er die Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” in Rostock absolvierte, unternahm er noch einen kleinen Umweg über eine Konditorlehre. Bereits während seines Studiums wurde er 1993 erstmals mit dem Darstellerpreis beim Treffen der deutschsprachigen staatlichen Schauspielschulen in Wien ausgezeichnet.  Nach seinem Filmdebüt 1966 in “Zweieinhalb Minuten” von Rolf Schübel, reihen sich seine Engagements in Kino- und TV-Filmen eng aneinander. Den Fernsehzuschauern ist Thomas seitdem durch zahllose Auftritte – vor allem in den beim Publikum beliebten Krimireihen – bestens bekannt. In einer Ensemblerolle als Gerichtsmediziner Dr. Jonas Zander sah man Thomas für den Dortmunder "Tatort" mehrfach an der Seite von Jörg Hartmann, Anna Schudt und Aylin Tezel. Seit er von Volker Schlöndorff für "Die Stille nach dem Schuss" im Jahr 2000 vor der Kamera stand, der seine Weltpremiere im Rahmen des Wettbewerbs der Berlinale feierte, macht Thomas auch immer wieder international auf sich aufmerksam. Er wurde in dem mit Auszeichnungen überhäuften Film von Florian Henckel von Donnersmarck "Das Leben der Anderen" wie auch in "War Horse – Gefährten" (2010, Regie: Steven Spielberg) in kleineren Rollen besetzt und begeisterte in den beiden in Berlin gedrehten US-Serienhits "Homeland" und "Berlin Station". Schlöndorff holte ihn sowohl für "Diplomatie" (2013) als auch für die mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete TV-Produktion "Das Meer am Morgen" erneut vor die Kamera. 2021 übernahm Thomas eine Rolle in der vierten Staffel der von den Fans bereits sehnlichst erwarteten historischen Krimi-Reihe "Babylon Berlin". Neben seiner Arbeit vor der Kamera ist er auch als Sprecher vor allem für Werbungen, Dokumentationen, Features, Hörspiele und Hörbücher sowie für Synchron im Einsatz.

Sprache: Deutsch (DE)
Stimmalter: mittel
Stimmlage: mittel
Ort: Berlin
Dialekte: DE-Berlinerisch, DE-Plattdeutsch, DE-Sächsisch
Besonderheiten: Chansons, Gesang
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